Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke und behinderte Menschen
(0911) 93600-0

Die ERPEKA ist eine Einrichtung zur kombinierten medizinischen und beruflichen Rehabilitation psychisch Kranker und Behinderter.

Verschiedene berufliche Möglichkeiten

Wege und Ziele der beruflichen Eingliederungsmaßnahme vereinbaren wir mit jedem Rehabilitanden individuell: Je nach gestellter Indikation kann das beispielsweise die Rückkehr ins frühere Berufsleben oder aber die Vorbereitung für eine Berufsausbildung sein. Ziel einer ERPEKA-Maßnahme ist immer, dass der Rehabilitand voll- oder teilzeit am Arbeitsmarkt Fuß fasst. Dazu gehört auch die Möglichkeit einer Eingliederung in den so genannten Sonderarbeitsmarkt, beispielsweise in eine Werkstatt für behinderte Menschen.

Regionale Ausrichtung Teil des Erfolgs

Bei der Umsetzung der berufspraktischen Maßnahmen kooperieren wir mit regionalen Firmen. So können die meisten Rehabilitanden ihr berufliches Training und ihren beruflichen Neustart im gewohnten Lebensumfeld absolvieren, was für die Wirksamkeit der Rehabilitation sehr wichtig ist. (Link zur Seite Kooperationsbetriebe)

Privates Umfeld einbezogen

Das Therapie- und Trainingsprogramm der ERPEKA unterstützt den Rehabilitanden dabei, sein Arbeits-, Familien- und Freizeitumfeld zu stabilisieren und zu reorganisieren und seine kommunikativen und interaktiven Fähigkeiten zu entwickeln. Auch der Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten gehört zu den Trainings- und Therapieschwerpunkten. Denn über die späteren beruflichen Eingliederungschancen eines Menschen entscheiden nicht zuletzt sein körperliches und psychisches Leistungsvermögen, seine sozialen Kompetenzen, seine Arbeitsgewohnheiten und sein berufliches Können. Unsere Rehabilitationsplanung ist dabei fortlaufend und berücksichtigt die individuelle Lebenssituation, den Bewältigungsstil, die Ressourcen und das soziale Umfeld des Rehabilitanden.

Maximal zwei Jahre, in der Regel stationär

Die maximale Aufenthaltsdauer in der ERPEKA beträgt zwei Jahre und ist grundsätzlich stationär, wobei Selbstständigkeit ein wesentliches Rehabilitationsziel ist. So gehört zum Alltagstraining, dass unsere Rehabilitanden als Selbstversorger im Wohnheim oder in der Außenwohngruppe wohnen.

Persönliche Begleitung über die Reha hinaus

Bei aller Selbstständigkeit lassen wir Rehabilitanden nie alleine: Jeder hat einen festen Ansprechpartner im Sozialdienst, den er wöchentlich im Einzelgespräch trifft. Auf Wunsch setzen wir unsere Betreuung auch nach der Rehabilitation fort und begleiten so im Rahmen der Nachsorge den Übergang.

Menschen mit speziellen Problemstellungen bieten wir unterschiedliche therapeutische Rehabilitations-Konzepte an. So schaffen wir für jeden die besten Voraussetzung für einen Rehabilitations-Erfolg.

Wir bieten Behandlungskonzepte für:

Menschen mit Borderline-Erkrankung
Junge psychisch kranke Erwachsene
Menschen mit psychischer Erkrankung und Suchtgefährdung

Auch für psychisch kranke Menschen bedeuten Beruf und Arbeit mehr als ein Einkommen: Arbeit bietet eine Zielstruktur, zwingt zu Aktivität und vermittelt Status und Identität in einer Gemeinschaft.