Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke und behinderte Menschen
(0911) 93600-0

Das Förderprogramm der ERPEKA soll die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden schrittweise dazu befähigen, wieder ins Arbeitsleben einzusteigen. Schritt für Schritt bietet es die Chance, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen, typische Arbeitsaufgaben zu trainieren und dabei die eigenen Stärken herausfinden. Arbeitsmarktnähe und Praxisorientierung stehen hier an oberster Stelle. Drei wesentliche Bestandteile des ERPEKA-Konzepts sind in dem Zusammenhang:

Erstens: Unsere praxisnahe Gestaltung des beruflichen Trainings

  • Arbeitsmarktgängige kaufmännische und gewerblich-technische Aufgabenbereiche
  • Ergänzende Exkursionen (z. B. Betriebsbesichtigungen oder Messebesuche)
  • Anleitung durch berufliche Trainer (Meister oder Ausbilder), die u.a. in Prüfungsausschüssen der zuständigen Kammern mitwirken
  • Berufliche Trainer, die bei der Suche von Praktikumsplätzen bzw. Arbeitsplätzen unterstützen
  • Berufliche Trainer, die während der obligatorischen betrieblichen Praktikumsphasen sowohl dem Rehabilitanden als auch dem Praktikumsbetrieb beratend zur Seite stehen

Zweitens: Unsere gute Kooperation mit Betrieben in der Metropolregion Nürnberg

Praktika für unsere Rehabilitanden

Ein Praktikum ermöglicht den Rehabilitanden, ihre in der ERPEKA entwickelten Fähigkeiten im betrieblichen Alltag anzuwenden und unter „Echtbedingungen“ zu überprüfen. Dabei können Praktikumsgeber auf diese Eckpunkte vertrauen:

  • Der Betrieb hat vor und während des Praktikums einen festen ERPEKA-Ansprechpartner.
  • Die Praktikumsdauer umfasst in der Regel 6 bis 8 Wochen.
  • Da der Praktikant in eine Rehabilitationsmaßnahme eingebunden ist, entsteht für den Praktikumsbetrieb keinerlei Verpflichtung zur Zahlung von Praktikumsvergütung bzw. Mindestlohn.
  • ERPEKA-Praktikanten sind während des Praktikums über die Berufsgenossenschaft des zuständigen Rehabilitationsträgers unfallversichert.
  • Ein Zeugnis bzw. eine Praktikumsbescheinigung zum Ende des Praktikums wären wünschenswert.
  • Und das Wichtigste: Die ERPEKA-Praktikanten sind meistens hochmotiviert. Aber sie brauchen im Betrieb einen festen Ansprechpartner, der sie anfangs in den Arbeitsablauf einführt und im Praktikumsverlauf als Ansprechpartner zur Verfügung steht.
Aufträge für unser Arbeitstraining 

In unserem Arbeitstraining in der Schleswiger Straße 111 übernehmen wir auch Aufträge für Betriebe. So schaffen wir einerseits realistische Arbeitsbedingungen für unsere Rehabilitanden. Andererseits profitieren natürlich auch die Kundenunternehmen von der Qualität unserer Arbeit. Einer unserer Kooperationspartner formuliert seine Zufriedenheit so:

„Die Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke und behinderte Menschen ist für uns seit Jahren ein verlässlicher Partner. Auch wenn die Anforderungen an Qualität und Quantität bisweilen enorm waren: Das Arbeitstraining hat sie stets einwandfrei bewältigt. – Und uns als Kunde rundum zufrieden gestellt. Weiter so!" 

Klaus Köberle, Key Account Manager, EBE Friedrichshafen

Drittens: Unsere tragfähige Vernetzung mit starken Partnern 

  • Das Berufsförderungswerk Nürnberg und die Stadtmission Nürnberg sind unsere Gesellschafter.
  • Wir arbeiten in regionalen Fachverbänden mit – u. a. die PSAG.
  • Wir sind aktives Mitglied in der BAG RPK und im Kreis der bayerischen RPK-Einrichtungen.
  • Wir pflegen kontinuierlichen Kontakt zu psychiatrischen Kliniken und Facharztpraxen sowie zu sozialpsychiatrischen Einrichtungen und Angeboten in Nordbayern.