Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke und behinderte Menschen
(0911) 93600-0

Weil die Unterstützung durch Angehörige sehr zum Erfolg einer Rehabilitation beitragen kann, tut die ERPEKA viel dafür, um die Familien der Rehabilitanden aktiv in den Reha-Prozess einzubinden und bei Sorgen oder Fragen für die Angehörigen da zu sein. – Vorausgesetzt natürlich, der Rehabilitand hat dem Austausch zwischen seiner Familie und uns schriftlich zugestimmt und uns entsprechend von der Schweigepflicht entbunden.

Immer offen für den Dialog und den Informationsaustausch

Ist der Kontakt gewünscht, machen wir die Angehörigen zu Beginn der Rehabilitation erst einmal mit der ERPEKA bekannt und stellen ihnen im Rahmen eines kleinen Aufnahmeprogramms unsere Mitarbeiter, unsere Räume sowie die Inhalte und Strukturen unserer Maßnahmen vor.
Im weiteren Rehabilitationsverlauf sind unsere therapeutischen Mitarbeiter (Sozialdienst, Arzt, Psychologe) und das Rehateam im Rahmen individueller Angehörigengespräche jederzeit zum gegenseitigen, offenen Informationsaustausch bereit:

  • Wir unterstützen Angehörige beim hilfreichen Umgang mit der Krankheit und beim frühzeitigen Erkennen von Krisenzeichen.
  • Wir geben Rückmeldungen über die Krankheitsentwicklung und den Rehabilitationsverlauf.
  • Wir binden Angehörige z.B. in Reha-Teambesprechungen bei wichtigen Entscheidungen mit ein, seien sie berufsplanerischer Natur, oder seien sie medizinisch-therapeutischer Natur.
  • Wir binden Angehörige in krisenhaften Situationen mit ein – etwa wenn sich psychische Veränderungen abzeichnen, die eine Klinikbehandlung notwendig machen
  • Rechtzeitig vor Maßnahmen-Ende bieten wir ein auswertendes Abschlussgespräch mit dem Rehabilitanden und seinen Angehörigen an. – Die Gelegenheit, um über weiterführende Maßnahmen und nächste Schritte zu sprechen.
  • Auch in der Nachsorge lassen wir die Angehörigen nicht allein: Wer möchte, kann gerne individuelle Gesprächstermine mit uns vereinbaren.