In unserem ERPEKA-Gebäude, Schleswiger Str. 111, 90427 Nürnberg, bieten wir montags Informationsveranstaltungen an. Damit Sie uns unverbindlich all Ihre Fragen stellen und uns direkt vor Ort kennenlernen können.
Bitte melden Sie sich vorab telefonisch in unserer Verwaltung unter der Tel. (0911) 9 36 00-14 an.
Mit Freude dürfen wir verkünden, dass unser Weihnachtsbaum im Foyer aufgestellt und festlich geschmückt wurde. Teilnehmende aus dem Elektro- und dem hauswirtschaftlichen Bereich haben mit Kreativität und Engagement für eine weihnachtliche Atmosphäre gesorgt. Der Baum lädt in der Vorweihnachtszeit zum Verweilen ein und verbreitet festliche Stimmung. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben!
(Kaufmännisches Redaktionsteam, Bild eigene Aufnahme)
Nach der langen Zeit der Corona-Beschränkungen war es am 17.07.2024 endlich wieder möglich, ein Sommerfest zu feiern. Unser Ziel war es, sich mit ehemaligen Rehabilitierenden auszutauschen und die bereichsübergreifende Kontaktpflege innerhalb der ERPEKA-Familie zu fördern. Die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung des Festes unter der Anleitung des hauswirtschaftlichen Bereichs machte das Event zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten.
Das Wetter hätte nicht besser sein können – sonnig und stabil, ideal für unser Event im Freien. Das gesamte Team aus dem hauswirtschaftlichen Bereich sorgte für köstliche Speisen, die keine Wünsche offen ließen. Unsere Grillmeister, die Leitung des beruflichen Trainings und unser Haustechniker zeigten dabei großen Einsatz und grillten ausdauernd eine Vielzahl an Leckereien. Ob Fleisch, Fisch oder Gemüse – für jeden Geschmack war etwas dabei.
Besondere Highlights waren die alkoholfreien Cocktails, die für eine erfrischende Abwechslung sorgten. Darüber hinaus gab es ein vielfältiges Freizeitangebot, das von Wikinger-Schach und Tischtennis bis hin zu einer beeindruckenden Rap-Einlage und zauberhaften Vorführungen reichte.
Es war ein wunderschönes, geselliges Sommerfest, bei dem sowohl die aktuellen Teilnehmenden als auch ehemalige Rehabilitierende zusammenkamen und einen unvergesslichen Tag miteinander verbrachten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Am 25.07.2024 nahmen 14 engagierte Mitarbeitende der ERPEKA am b2Run in Nürnberg teil und stellten sich der 6,1 km langen Strecke. Bei guter Stimmung und einer großen Veranstaltung gaben alle ihr Bestes und kamen erfolgreich ins Ziel.
Zusätzlich wurden die Läuferinnen und Läufer von einigen Rehabilitierenden an der Strecke lautstark angefeuert, was die Motivation und den Teamgeist weiter stärkte. Das Event bot eine fantastische Gelegenheit für Teamgeist und sportliche Betätigung und unser Team zeigte vollen Einsatz. Die Atmosphäre war mitreißend, und das gemeinsame Erlebnis wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmenden – ihr habt ERPEKA großartig vertreten!
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Am 04.04.2024 haben wir im Zuge des beruflichen Trainings mit unserem Kaufmännischen Bereich eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Staedtler in der Moosäckerstraße in Nürnberg unternommen.
Wir wurden von Herrn R. in Empfang genommen, der uns auch während der Betriebsbesichtigung mit seinem ganzen Wissen über die Firma Staedtler unterhielt und leitete. Es begann mit den Anfängen von Friedrich Staedtler, der 1662 als erster urkundlich erwähnter Bleistiftmacher in die Geschichtsbücher einging. Herr R. demonstrierte uns mit einem Messer, wie die damaligen Bleistifte zugespitzt wurden. Uns wurde erklärt, wie die Zusammensetzung eines Bleistiftes von damals bis heute sich entwickelt hat und wie es dazu kam, dass am 09. Oktober 1835 die Firma Staedtler von Johann Sebastian Staedtler gegründet wurde.
Daraufhin begann der Rundgang in der Produktionsstädte und dem dazu gehörigen Lager und der Vertriebsstädte mit einem Funkkopfhörer. Uns wurde gezeigt, wie ein vollautomatisches Lager funktioniert, wo die Stifte, die im selben Gebäude auch hergestellt werden, zur Kommissionierung an die dafür vorgesehen Plätze über ein Rollenband gebracht werden. Die Kommissionierung und die Bestückung der produzierenden Maschinen erfolgen noch per Hand, alles andere übernehmen die Maschinen, die extra dafür hergestellt wurden. Das Instandsetzen und die Wartung der Maschinen übernehmen die eigenen Werkstätten.
In der zum Abschluss entstandenen Fragerunde konnten wir uns bei Herrn R. nochmals von seinem Expertenwissen rund um die Firma Stadtler überzeugen. Interessant war vor allem, dass 1880 der Gesellschafter Ludwig Kreutzer die Firma Staedtler von der Familie Staedtler erwarb und unter dessen Namen die Firma weiterführte, dies wiederum in der Stiftung Staedtler 1997 als Dank für das Lebenswerk von Herrn Ludwig Kreutzer mündete, die bis heute wohltätige Zwecke in und für Nürnberg fördert.
Wir bedanken uns für einen sehr interessanten und geschichtsträchtigen Einblick in eine Firma, die sehr eng und großzügig mit der Region Nürnberg, auch „Noris“ genannt wie der Bestseller der Firma Staedtler, verbunden ist.
DK für das Kaufmännisches Redaktionsteam
Am 27.03.2024 findet als Zusatzangebot ein Resilienz Workshop statt. Dieser zielt darauf ab, den Teilnehmenden Informationen zum Thema Resilienz zu vermitteln und sie in der Stärkung ihrer eigenen Resilienz zu unterstützen. Hierbei werden verschiedene Aspekte wie Selbstwirksamkeit, Achtsamkeit, Stressbewältigungskompetenz, Selbstfürsorge und Werteorientierung beleuchtet. Durch praktische Übungen sollen die Teilnehmenden Methoden kennenlernen, die ihnen im Alltag helfen können.
Der Workshop richtet sich an etwa 7-10 Personen, insbesondere an Rehabilitanden, die kurz vor oder nach dem Eintritt in die berufliche Reha stehen.
Die Veranstaltung findet als einmalige Veranstaltung in wiederkehrendem Turnus statt und wird entsprechend organisiert. Für diesen Tag sind die Teilnehmer vom laufenden Programm befreit.
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Das Arbeitstraining Schreinerei hat einen externen Auftrag erhalten. Es handelt sich hierbei um 10 Pflanzkübel, die im Stadtgebiet Nürnberg aufgestellt werden. Ein beteiligter Rehabilitand verfügt über Wissen und Kenntnisse in diesem Projekt und lässt uns an seinen Erfahrungen teilhaben:
Frage: Vielen Dank, dass Sie uns etwas über das Projekt „Pflanzkübel“ erzählen. Was und wer steckt eigentlich hinter diesem ganzen Vorhaben?
Antwort: Die Trainerinnen der Schreinerei haben uns das Projekt vorgestellt. Jede Person im Bereich, die bereits eine Einweisung in die Maschinen erhalten hat, wurde für die Umsetzung eingeplant. Alle waren gleich interessiert und haben sich über den Auftrag gefreut, so dass jeder gerne mitgemacht hat. Schließlich war es keine übliche Aufgabe und für alle Beteiligten einer Herausforderung, die wir aber meiner Meinung nach bisher gut meistern.
Frage: Wie ging es dann los?
Antwort: Zunächst war der Zeitfaktor gleich ein Thema. Ein kleiner Teil der Gruppe fuhr direkt in die Südstadt, da dort bereits solche Kübel stehen, um überhaupt eine Vorstellung davon zu bekommen, worum es geht und was die Erwartungen an das Endprodukt sind. Es wurden Fotos gemacht und Maße genommen. Dann folgte erst einmal der „bürokratische“ Teil, der von den Trainerinnen umgesetzt wurde. Bewilligungen mussten eingeholt werden, Finanzen in den Blick genommen und Planungen erstellt und umgesetzt werden.
Frage: Von der Theorie in die Praxis, wie ging es weiter?
Antwort: Mit der großen Holzlieferung ging es dann schließlich für uns Rehabilitanden los. Es wurden 97 Balken à 4,33m geliefert, da zeigten sich schon die ersten Herausforderungen. Das Arbeiten mit solch großen und schweren Arbeitsmaterialien zeigte mir und meinen Kolleginnen und Kollegen, wie körperlich anstrengend und herausfordernd es ist, tagtäglich damit zu arbeiten. Außerdem sind die Räumlichkeiten unserer Schreinerei begrenzt, so dass wir mit Platzproblemen zu kämpfen hatten. Aber das benachbarte Arbeitstraining Metall teilt kollegial seine Lagerfläche mit uns, somit konnte das Problem schnell gelöst werden. Nun war es unsere Aufgabe, die einzelnen Schritte zu planen und in die Umsetzung zu bringen, dabei erhielten wir Beratung und Anleitung unserer Trainerinnen. Nun mussten Balken gesägt, gefräst und bemaßt werden.
Frage: Was war an diesem Auftrag anders als an den üblichen Aufträgen?
Antwort: Wie bereits beschrieben, die Größe und Ausmaße der Rohstoffe. Die großen Bodenplatten beispielsweise erforderte eine Zusammenarbeit von drei Personen, um sie überhaupt gut sägen zu können. Das war nicht nur körperlich schwere Arbeit, wir haben auch grundsätzlich festgestellt, dass der Auftrag ein hohes Maß an Teamwork erfordert. Verschiedene Gruppen arbeiten an verschiedenen Arbeitsschritten. Dazu müssen wir gut miteinander kommunizieren und uns absprechen. Gleichzeitig waren manche Aufgaben auch anstrengend, da sie einerseits monoton waren, andererseits gleichzeitig viel Konzentration erforderten. Ich habe beispielsweise zwei Tage lang Bohrungen angezeichnet. Dafür haben wir dann eigene Bohrschablonen entwickelt, die ein genaueres und leichteres Arbeiten ermöglichen.
Frage: Und wie ging es nach dem Sägen weiter?
Antwort: Nach dem Sägen erfolgte der Zusammenbau, dafür haben wir die Balken zusammengesucht und zurechtgelegt und dann haben wir geschraubt, geschraubt, geschraubt…aktuell haben wir auch alle 10 Pflanzkübel bereits zusammengebaut. Der nächste Schritt ist nun, alle Kübel zu schleifen, Grundierung aufzutragen und grau anzustreichen. Dabei verwenden wir nur insektenfreundliche, biozidfreie Mittel zum Schutz der Kübel vor äußeren Einflüssen, wie Spritzwasser und Schneematsch. Das Innere der Behälter bleibt im unbehandelten Zustand, so können die Bäume dort ihre feinen Wurzeln anwachsen lassen. Bei der Auswahl der verwendeten Rohstoffe haben wir selbst bei den Schrauben darauf geachtet, dass keine Schadstoffe eingetragen werden und dass eine Wiederverwendung theoretisch möglich wäre. Wir peilen eine Fertigstellung Ende November an.
Frage: Klingt nach einem erfolgreichen Projekt?
Antwort: Definitiv. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht, ich würde auch wieder an solch einem Projekt teilnehmen. Besonders interessant finde ich, dass die Bäume nun vier bis fünf Jahre in den Kübeln wachsen können, bevor sie schließlich eingepflanzt werden.
Vielen Dank an das Arbeitstraining Schreinerei für die Umsetzung des Projekts und an den Rehabilitanden, der uns darüber berichtet hat.
Kaufmännisches Redaktionsteam
In der Woche vom 10. – 20. Oktober 2023 findet unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Markus König in Nürnberg die Woche der seelischen Gesundheit statt.
Als Rehabilitationseinrichtung für psychisch kranke und behinderte Menschen sind wir als Erpeka dabei. Dafür öffnen wir am 11.10.2023 unsere Türen für alle Interessenten, Betroffenen, Angehörigen und FachkollegInnen und stellen unser Rehabilitationsangebot vor. In der Zeit von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr ist unser Haus geöffnet.
Weiterführende Informationen gibt es auch auf der Webseite der Stadt Nürnberg: https://www.nuernberg.de/internet/gesundheit_nbg/wochederseelischengesundheit.html
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen begrüßte die Wohnheimleitung alle Gäste im Garten der Schleswiger Straße. Dieser wurde im Vorfeld vorbereitet und geschmückt.
Der Nachmittag bot einen schönen Rahmen für ein gemeinschaftliches Beisammensein. Neben kühlen Getränken, wie selbstgemachter Limonade, wurden verschiedene Spiele wie Steckenpferd Rennen, Hufeisen werfen, Wett-Sägen und ein Wurfspiel angeboten. Abgerundet wurde das Programm von künstlerischen Darbietungen einiger Rehabilitand*innen. So zog eine Teilnehmerin mit Gitarre und Gesang ihr Publikum in den Bann, ein künstlerisch begabter Teilnehmer zeigte sein Können an der Leinwand, ein Rehabilitand verzauberte die Gäste mit seinen Zaubertricks und mit selbstgeschriebenen, gerappten Texten sorgte ein weiterer Rehabilitand für Begeisterung.
Gegen 18.00 Uhr wurde das Buffet im Werkstatt Café eröffnet. Dabei hat die Hauswirtschaft ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot präsentiert und damit wieder einmal gezeigt, welche Herausforderungen die Trainerinnen mit ihren Rehabilitand*innen stemmen können. Unser Haustechniker hat mit großer Leidenschaft die Aufgabe des Grillmeisters übernommen und hat so, gemeinsam mit freiwilligen Helfer*innen, für schmackhafte Grillwaren gesorgt.
Ein kurzer Regenschauer zwischendurch brachte angenehme Abkühlung. Nach guter Unterhaltung und gutem Essen und Getränken ging der schöne Sommerabend mit zufriedenen Gästen zu Ende. Ein großer Dank gilt allen Helfer*innen, die vor, während und nach dem Fest für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Am 11.07.2023 besuchten zehn TeilnehmerInnen mit ihren beruflichen TrainerInnen die Vocatium 2023 in der Nürnberger Meistersingerhalle. Die Fachmesse bietet Informationen zum Thema Ausbildung, Studium und Praktikum in der Region Nürnberg. Insgesamt 139 Aussteller präsentierten an diesem Tag ihre Unternehmen, abgerundet wurde die Veranstaltung von einem vielfältigen Vortragsprogramm. Die Rehabilitanden aus den Bereichen Metall, Büro und Schreinerei führten Gespräche mit den AusbilderInnen der Unternehmen und informierten sich ich über verschiedene Berufsbilder und Praktikumsmöglichkeiten und sammelten viele Give-aways ein.
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Ein solches Projekt braucht viel Engagement und Initiative. Das neue Projekt wurde mit viel Kraft und Leidenschaft umgesetzt. Wir möchten gern die Beteiligten zu Wort kommen lassen. Seit April 2023 gibt es eine neue Trainerin im Bereich Hauswirtschaft, die das Gartenprojekt übernommen hat, sie hat sich bereit erklärt, unsere aktuellen Fragen in einem Interview zu beantworten.
Interviewpartner: Kaufmännisches Redaktionsteam
Befragte: Trainerin Hauswirtschaft
I: Wie sind Sie auf Idee gekommen, dieses Projekt zu verwirklichen?
B: Großer Dank gilt unserem Haustechniker, der ein kleines Herzensprojekt ins Leben gerufen hat.
I: Gab es auch irgendwelche Schwierigkeiten während der Realisierung des Projekts?
B: Nein, hauptsächlich nicht. Nach Absprache mit der Einrichtungsleitung und der Leitung des beruflichen Trainings wurde ein richtiger Standort für den Gemüseanbau in Rahmenbeeten ausgewählt. Danach konnte mit der Realisierung begonnen werden.
I: Haben Sie auch ein paar Ideen, wie dieses Projekt genannt werden kann?
B: Darüber habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht, aber bis jetzt steht noch kein genauer Name fest. Man könnte das Projekt " Nutzgarten" beziehungsweise "Naschgarten" nennen.
I: Welches Ziel soll mit diesem Projekt erreicht werden?
B: Das Ziel ist, alles was geerntet wird, komplett zu verwenden. Bei Bedarf kann tiefgekühlt werden.
I: Was wird da alles gepflanzt?
B: Im Außenbereich der Beete haben wir Beerensträucher, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, und Stachelbeeren gepflanzt. Es sind auch im Innenbereich der Beete Tomaten, Gurken und 2 Sorten Paprika gepflanzt. In den Hochbeeten sind Zucchini, Gurken, Radieschen, Kohlrabi und Rucola zu sehen.
I: Wer ist am Projekt beteiligt?
B: Der Hauswirtschaftsbereich und Rehabilitanden, die die Beete regelmäßig gießen.
I: Wir bedanken uns für das informative Gespräch.
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Ein Sprichwort besagt: „Der Frühling ist da, wenn 10 Gänseblümchen unter einen Fuß passen!“. Auch wenn der Frühling gerade noch einmal eine kleine Pause einlegt, hat er sich in unserem Garten schon von seiner schönen Seite gezeigt. Auch wenn die Sonne gerade noch einmal eine kleine Pause einlegt, hat eine Teilnehmerin mit Begeisterung für Fotografie die schönen Tage in unserem Garten eingefangen:
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Bereits seit vielen Jahren setzt die ERPEKA auf moderne und zukunftsorientierte Lösungen für die Gestaltung der beruflichen Maßnahme und setzt auf die Nutzung von Smartboards. Seit März 2023 verfügt die ERPEKA nun über ein neues, weiterentwickeltes Display.
Der Hersteller SMART Technologies beschreibt sein Gerät aus der MX Serie als leistungsstark und intuitiv. Es ist eine hochwertige, interaktive Tafel und bietet viele Möglichkeiten zur Gestaltung von digitalen Unterrichtseinheiten. (Quelle: https://www.smarttech.com/).
In unseren Werkstätten verwenden unsere Teilnehmenden das SMART Board für Vorträge, schauen gemeinsam Lehrvideos und bearbeiten Arbeitsblätter aus verschiedenen Übungsfeldern. Darüber hinaus setzen es unsere Mitarbeitenden u.a. für das interne Bewerbungstraining und unsere Informationsveranstaltung ein.
Wir freuen uns, unseren Mitarbeitenden und Teilnehmenden der Maßnahme dieses effektive Arbeitsmittel zur Verfügung stellen zu können.
(Kaufmännisches Redaktionsteam)
Nun kann es an das Bepflanzen gehen, zuvor lockerten wir die Erde mit einer kleinen Handhacke auf. So können sich die Wurzeln besser ausbreiten und das Gießwasser verdunstet nicht so schnell. Bei der Bepflanzung, sind ein paar wichtige Details zu beachten:
(Redaktionsteam Hauswirtschaft)
Für die Befüllung eines Nutzbeetes, das später mit Gemüse oder Kräutern bepflanzt werden soll, gibt es verschiedene Varianten und Zusammensetzungen. Hierbei arbeiteten wir mit insgesamt vier Schichten. Die erste Schicht, die das Gitter bedeckt und damit den untersten Teil bildet, sollte aus möglichst grobem Material bestehen. Diese Schicht stellt sicher, dass das Beet gut durchlüftet wird und die Materialien schneller verrotten. Wir nahmen hierfür unter anderem Äste, Zweige, Strauchabfälle und Wurzelstöcke aus den veralteten Sträuchern die wir am Anfang des Projektes entfernt hatten. Die zweite Schicht sollte ebenfalls luftig sein. Dafür nahmen wir kleinere Äste und Laub. Die Höhe dieser Schicht beträgt circa 10 cm bis 15 cm. Die dritte Schicht, die wir auftrugen, ist die Kompostschicht. Sie ist etwa 30 cm hoch. Der Kompost stellt die Nährstoffe für die Kräuter und Gemüsepflanzen bereit. Dafür eignete sich der hauseigene Biokompost. Die vierte Schicht ist die Pflanzschicht. Dieser Teil besteht aus hochwertiger Hochbeet-Erde und muss jährlich vor der Bepflanzung aufgefrischt werden.
(Redaktionsteam Hauswirtschaft)
Damit der Kontakt von feuchter Erde mit dem Holz verhindert wird, brachten wir daraufhin eine Noppenfolie auf der Innenseite des Hochbeetes bündig an. Das Ausmessen und Zuschneiden ging dabei wie im Flug. Beim Anbringen der Folie, merkten wir nicht nur wie sperrig diese sein kann, sondern erfahren auch, dass das Antackern anstrengender ist als erwartet. Aber mit Teamgeist konnte dies fix gemeistert werden.
Auf keinen Fall sollte man den Wühlmausdraht vergessen, der zwischen dem Hochbeet und dem Boden eingefügt wird. Wühlmäuse und andere Nager fühlen sich in Hochbeeten sehr wohl und nutzen diese schnell als Versteck. Danach ging es an den wichtigsten Arbeitsschritt. Das Erfolgsgeheimnis eines Hochbeetes ist seine Befüllung. Durch den speziellen Schichtaufbau kommt es zu einem intensiven Verrottungsprozess des eingefüllten Materials. Im Hochbeet entsteht Wärme und Nährstoffe werden freigesetzt. Das nennt man den Hochbeet-Effekt.
(Redaktionsteam Hauswirtschaft)
Vom Kochlöffel und Reinigungstuch zur Akkubohrmaschine und Schubkarre. Geplant ist, darin Kräuter, Salat und diverses Gemüse in Eigenregie zu pflanzen und zu ernten. Ein Hochbeet bietet nicht nur viele Vorteile, wie das ergonomische Gärtnern, klare Abgrenzung für diejenigen die die umliegenden Flächen pflegen oder die relative Schneckensicherheit. Vor allem das Planen und der Aufbau bis zur Freude der ersten Salaternte gehören zu den Vorteilen dieses Projektes.
Am Anfang steht der Aufbau des Hochbeetes. Es gibt unzählige Angebote für Hochbeet-Bausätze. Aus welchen Materialien sollen diese Hochbeete bestehen, oder wie viel Material wird benötigt, waren zwei von vielen weiteren Fragen.
Als die Entscheidungen getroffen waren und die Bestellungen aus dem Gartencenter ausgeliefert wurden konnte es losgehen. Dort wo nun in die Jahre gekommene Sträucher standen, begann die Arbeit. Viele Rehabilitanden trugen dazu bei diese bis zur Wurzel aus der Erde zu entfernen. Mit körperlicher Kraft und Teamarbeit war diese Aufgabe schnell erledigt. Damit die Holzwände so lange wie möglich trocken und robust bleiben, Staunässe keine Chance hat und eine gute Luftzirkulation gegeben ist, unterstützte uns der Metall Bereich und baute eine Unterkonstruktion aus Kies und großen Steinen an den Hochbeet-Ecken. Währenddessen startete die Hauswirtschaft mit dem Aufbau der Bausätze. Es wurde gebohrt, gehämmert und geschraubt, bis am Ende die Außenkonstruktion stand.
(Redaktionsteam Hauswirtschaft)
Der Winter ist zurück.
In der Nacht vom 09.02. auf den 10.02.2021 hat es kräftig geschneit und auch die ERPEKA in eine zauberhafte Winterlandschaft verwandelt. Schon früh am Morgen war der Hausmeister mit Schnee räumen beschäftigt, so dass alle Rehabilitanden und Mitarbeiter sicheren Fußes, pünktlich mit ihrer Arbeit beginnen konnten.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Die ERPEKA Nürnberg hat mit viel Begeisterung und Engagement an der Aktion „SternenPost für NürnbergStift" teilgenommen. Wir hoffen somit ein wenig frohe und besinnliche Stimmung in dieser schwierigen Zeit an die Mitarbeiter und Bewohner der Pflegeeinrichtungen weiterzugeben.
Außerdem danken wir dem Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg für seinen Einsatz für ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander, und für das ins Leben rufen solcher Aktionen, damit jeder Einzelne die Möglichkeit hat etwas zur Gemeinschaft beizutragen.
Wir danken der Stadt Nürnberg für Ihr Engagement und wünschen allen Beteiligten ein gesegnetes Weihnachten und vor allem Gesundheit, jetzt und auch in Zukunft.
Es grüßen die Rehabilitanden und Mitarbeiter der ERPEKA Nürnberg
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Das Projekt Nachhaltigkeit, mit welchem wir letztes Jahr gestartet haben, wollten wir dieses Jahr natürlich weiterführen. Doch aufgrund der besonderen Umstände, die das Jahr 2020 mit sich bringt, mussten wir dieses Mal kreativ werden und ein wenig umgestalten. Klein aber fein, und unter Einhaltung der Abstandsregelung, haben wir Foyer und Werkstätten so arrangiert, dass jeder Bereich einen kleinen Infostand zu Verfügung hatte. Dort präsentierten Rehabilitanden Informationen und Möglichkeiten wie man, speziell in ihrem Bereich, das Thema Nachhaltigkeit in die Praxis umsetzen kann. Von Fairphones über Mülltrennung, grüner Energie, Öko-Banken und Investments. Die Hauswirtschaft zauberte wunderbare Snacks, die alle, trotz leider nicht so sommerlichen Wetters, richtig genossen. Ein gelungener und anregender Vormittag; auch während der Corona-Zeit kann man doch so einiges bewirken.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
15 Rehabilitanden und 2 Mitarbeiter, gemischt aus den Bereichen Arbeitstraining und Kaufleute, traf sich am 15.01.2020 um 09:15 Uhr vor dem riesigen Gebäudekomplex der Firma Staedtler GmbH & Co. KG, um einen großen europäischen Hersteller für Stifte, durch eine Betriebsbesichtigung näher kennen zu lernen. Der erste Weg führte in das Mini – Museum der Firma, in dem uns erklärt und gezeigt wurde, wie Friedrich Staedtler im Jahre 1835 den ersten Bleistift des Unternehmens schuf.
Anschließend durften wir einen Blick auf sämtliche Arbeiten in der Firma werfen: von der Produktion über das Lager bis hin zum Versand. Wir konnten den Weg vom Rohmaterial bis zum fertigen Bleistift begleiten und wie das Endprodukt in einer chaotischen/dynamischen Lagerhaltung per vollautomatischer Roboter in das Lager eingebracht und wieder herausgeholt wird. Am Kommissionier-Arbeitsplatz wird die Ware anschließend in Pakete verpackt und für den Versand vorbereitet. Ziel der chaotischen Lagerhaltung ist, die Lagerplätze zufällig zu verteilen und dadurch die Fahrwege so zu optimieren, dass Produkte in kürzester Zeit eingelagert und entnommen werden können.
Gegen 11:30 Uhr ist die Führung zu Ende und mit einem kleinen Geschenk in der Hand verabschiedet sich die Gruppe. Der Einblick in die Branche der Schreibwarenherstellung war für alle Beteiligten sehr spannend und hat uns einen interessanten Einblick in die komplexe Betriebsorganisation eines großen Produktionsbetriebs ermöglicht.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Dass Nachhaltigkeit im Alltag machbarer ist als man denkt, und sich dabei sogar Geld sparen lässt, das zu vermitteln war die Aufgabe unserer 6 Arbeitsbereiche des beruflichen Trainings. Nach knapp 3-monatiger fundierter Recherche und Ausarbeitung haben unsere Rehabilitanden am 14. und 15. Oktober 2019 im Rahmen der Projekttage die gesamte Einrichtung regelrecht in ein Informationszentrum verwandelt. Basierend auf den jeweiligen Arbeitsbereichen wurden Studien erläutert, Theorien hinterfragt sowie Tipps und Inspirationen für eine nachhaltigere Gestaltung des Alltags gegeben.
Den Auftakt machte die Hauswirtschaft mit 5 Lernstationen rund um die Themen Wasserverbrauch und Zertifizierung von Lebensmitteln sowie Alternativen zur industriellen Lebensmittelproduktion. Anhand einer Präsentation ist es dem Metallbereich gelungen, das ungeahnte ökologische Potenzial des Werkstoffs Metall bei durchdachter Nutzung aufzuzeigen. Mit einem Sketch auf provokante, aber sehr aufklärende Weise hat das Arbeitstraining veranschaulicht, welche Bedeutung eine sorgfältige Mülltrennung für unsere nachfolgenden Generationen hat und alternative Einkaufsstrategien für jeden Einzelnen aufgezeigt.
Am 2. Projekttag erfuhren wir im Holzbereich die Vor- und Nachteile beim Einsatz der verschiedensten Holzarten. Überdies wurden Alternativen zu Kunststoffen, wie z.B. Lignin gefunden, welches aus Resten bei der Papierherstellung gewonnen wird. Auch der Ursprung des Prinzips der Nachhaltigkeit wurde behandelt. Dass unser Standort selbst als ein Konstrukt globaler Produktions-, Liefer- und Handelsketten veranschaulicht werden kann, stellte der kaufmännische Bereich mit einem Rundgang um die gesamte Einrichtung der ERPEKA unter Beweis. Es wurde das Ausmaß der heutigen Auswirkungen von Fast-Fashion ausführlich veranschaulicht, aber auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie einfach und effektiv man in kleinem Maße einen Mehrwert für sich und die Welt leisten kann. Abgerundet wurde das Projekt durch den Elektrobereich. Dieser stellte sich der Herausforderung, die Themenkomplexe Erneuerbare Energien, Seltene Erden und Recycling von Elektroschrott sehr faktenbasiert aufzuarbeiten. Das Highlight jedoch war die versuchsgestützte Stromgewinnung für das Eigenheim der Zukunft.
Die abschließende Diskussionsrunde setzte eindeutige Akzente und erweckte in so manchen einen Ansporn, der einfach einer genaueren Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensweise bedurfte.
Den passenden Abschluss fand das Projekt am 22.11.2019 mit der Pflanzung einer Kastanie im Gartenbereich der ERPEKA. Das Thema Nachhaltigkeit soll auch zukünftig Thema in unserer ERPEKA bleiben.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Wie jedes Jahr fand auch diesen Juli unser Sommerfest statt. Dank reger Mithilfe aller klappte am 10.7. alles wie am Schnürchen. Die Hauswirtschaft sorgte mit größtenteils veganem Nudelbuffet und reichlich Kuchenauswahl wieder für unser leibliches Wohl. Neben dem üblichen Programm war dieses Mal eine Karaoke-Ecke das Highlight, in der einige Rehabilitanden ihr Gesangstalent unter Beweis stellten. Daneben gab es im Garten die Möglichkeit, Freundschaftsbänder zu knüpfen. Das Schlecht-Wetter-Team wurde glücklicherweise verschont: Durchgehender Sonnenschein ermöglichte uns, das Fest vollkommen im Freien abzuhalten. Alles in allem ein spaßiger, gelungener Nachmittag!
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Beißender Schweißgeruch, Bullenhitze, ohrenbetäubender Lärm und unzählige Überstunden – so sah Akkordarbeit während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert aus. Wie mühsam damals auch die alltägliche Hausarbeit in den beengten Wohnräumen sein musste, können wir uns heute mit unseren selbstverständlichen modernen Hilfsmitteln kaum noch vorstellen. Durch eine lehrreiche Führung im Nürnberger Museum Industriekultur bekamen die Rehabilitanden des kaufmännischen sowie des Holz- und Metallbereichs gestern einen Eindruck vom Leben vor einigen Generationen. Das Geld war knapp, die Lebensmittel in den Kaufläden ebenso. Ein Dialog zwischen Waschzuber und Holzofen in der „sprechenden Küche“ brachte deren Empörung über die aufblühenden Rationalisierungsmaßnahmen zum Ausdruck. Zu besichtigen gab es außerdem klassische Oldtimer, antike Hochräder, mächtige Dampfmaschinen, Spielekonsolen und Elektrogeräte der 80er/90er Jahre sowie nicht zuletzt die bunt gemischte Kleiderbügel-Ausstellung. Eine alte Zahnarztpraxis, in welcher den Patienten früher lediglich Lachgas zur Schmerzprävention verabreicht wurde, lässt uns alle bei unserer nächsten Untersuchung vielleicht etwas Dankbarkeit für den medizinischen Fortschritt in der Zahnheilkunde empfinden.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Am 11.07.2018 fand das diesjährige Sommerfest statt. Nach heftigem Bangen um die Wetterverhältnisse wurde spontan entschlossen, halb im Arbeitstraining und halb im Garten der Erpeka aufzubauen und zu schmücken. Pünktlich um 15:30 Uhr wurden alle Gäste, darunter viele ehemalige Rehabilitanden, von Frau Dr. Gebauer begrüßt. Direkt im Anschluss wurde das reichhaltige Kuchenbuffet eröffnet. Hier gab es für jeden Geschmack etwas zu finden. Bevor es um 18:00 Uhr mit dem Abendessen losging, wurde fleißig geplaudert, Wikingerschach und Boule gespielt, oder ein paar Basketballkörbe geschmissen. Es war sehr interessant zu erfahren, was inzwischen aus den ehemaligen Rehabilitanden geworden ist. Nachdem das Grillgut und vegane Alternativen fast restlos aufgegessen waren, neigte sich gegen 20:00 Uhr das Fest seinem Ende zu.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Am 05.09.2017 besuchten die Rehabilitanden des kaufmännischen Bereichs gemeinsam mit den beruflichen Trainerinnen den Bayerischen Rundfunk in Nürnberg. Während der Führung gab es einen Einblick in die verschiedenen Abteilungen, Radio- sowie Fernsehsendungen des Senders. Es gab auch die Möglichkeit die Moderatoren der verschiedenen Sendungen kennenzulernen und sie sogar live bei ihrer Arbeit zu beobachten. Auch konnte man beim „Putzen“, das ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Zurechtschneiden eines Radiointerviews, einer Mitarbeiterin über die Schulter schauen.
Für die Kaufleute war es natürlich besonders interessant, einen Blick in das Großraumbüro der Redaktion zu werfen und zu sehen, wie die Redakteure an den aktuellen Nachrichten arbeiten und diese für die verschiedenen Formate vorbereiten. Lustig wurde es dann im Fernsehstudio vor dem sogenannten „Greenscreen“, von dem die Gruppe aus dem Studio direkt vor die Nürnberger Burg projiziert wurde und das Lesen vom Teleprompter ausprobiert werden konnte.
Mit einem Abschiedsgeschenk zur Erinnerung an eine gelungene Exkursion ging der Tag zu Ende.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Der Regen beim diesjährigen Sommerfest sollte kein Grund sein, die geplante Luftballonaktion ins Wasser fallen zu lassen. Schnell wurde die Genehmigung bei der Flugsicherung erneuert, die dafür benötigt wird und ein Ersatztermin gefunden: Freitag, der 04.08.17 um 12:00 Uhr im Gartenbereich der ERPEKA. Die Rehabilitanden aus dem Metallbereich füllten die Ballons am Vormittag fleißig mit Helium. Im Anschluss versammelten sich alle Rehabilitanden und Mitarbeiter der Werkstätten im Garten und beschrifteten sie mit ihren guten Wünschen und Gedanken. Nach dem Countdown flogen über 60 Luftballons mit ihrer Botschaft gen Himmel.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Am Mittwoch den 26.07.2017 fand ab 15:30 Uhr das alljährliche Sommerfest statt. Leider stand die letzte Juli Woche unter keinem guten Stern, was das Wetter betraf. So war relativ schnell klar, dass aus dem Sommerfest im Garten eine Feier in den Werkstätten werden wird.
Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, das diesjährige Sommerfest erfreute sich großen Zuspruchs und viele Rehabilitanden und Rehabilitandinnen, MitarbeiterInnen und Ehemalige nahmen teil. Ein großer Teil des Programms wurde von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen, auch gemeinsam mit Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Bereichen mit sehr großem Engagement übernommen.
So wurde aus dem verregneten Nachmittag ein kurzweiliger und abwechslungsreicher Tag mit musikalischen Beiträgen, Sketchen, Gedichten, einer Verlosung und mit gutem Essen, das der hauswirtschaftliche Bereich wieder einmal mit viel Können und Hingabe gezaubert hat.
Und wie es bei einer guten Feier sein soll, wollte am Abend keiner so richtig gehen und gute Gespräche luden zum Verweilen ein. So war es für jeden selbstverständlich am Ende beim gemeinsamen Aufräumen mit anzupacken und zu helfen.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
In regelmäßigen Abständen besuchen wir mit unseren Rehabilitanden die Berufsmessen im Großraum Nürnberg. Im Oktober stand wieder die Ausbildungsplatzbörse in Röthenbach an und eine Gruppe von zehn Rehabilitanden aus dem kaufmännischen Bereich und dem Arbeitstraining machte sich auf den Weg dorthin.
Über 50 Unternehmen aus der Region präsentierten sich den Besuchern und so konnten sich unsere Rehabilitanden über bestehende und neue Berufsbilder informieren. Zudem nutzten einige die Chance, Kontakte zu Ausbildern der Betriebe zu knüpfen, um z.B. über die Möglichkeit von Praktika zu sprechen. Interessante Vorträge rund um das Thema Bewerbung rundeten das Angebot ab und nach einem erfolgreichen Messetag kehrte die Gruppe schließlich mit jeder Menge neuen Informationen, Impulsen und Gummibärchen in den Taschen zurück.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Am Mittwoch den 20.07.2016 fand ab 15:30 Uhr das alljährliche Sommerfest, im Garten am Seerosenteich, in der Schleswiger Straße 111 statt. Bei hohen Temperaturen wurde aufgebaut, geschmückt und gekocht, bis pünktlich nach einer kurzen Begrüßung durch die Einrichtungsleitung, das Kuchenbuffet eröffnet wurde.
Unterhaltung bot eine Gruppe von Rehabilitanden mit einigen Gesangseinlagen.
Bei einem guten Gespräch oder einer Partie Wikingerschach verflog die Zeit bis zum Abendessen. Zur Stärkung gab es diverse Salate mit Kasseler im Blätterteig.
Gegen 19:30 Uhr neigte sich das Fest langsam dem Ende zu.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Am 13.09.2015 startete die ERPEKA mit einer selbstgebauten Seifenkiste beim Tollhaus Festival in Bad Tölz. Rund 1.500 Zuschauer verfolgten das Ereignis entlang der Osterleite.
Drei Monate zuvor begann der Bau. Die Rehabilitanden aus dem Metallbereich schweißten, schraubten und schliffen an der Kiste, bis sie am 11.09.15 mit einer kleinen Zeremonie zum Transport verladen werden konnte.
Eine Gruppe vom Rehabilitanden und Mitarbeitern der ERPEKA begleiteten das gelungene Gefährt, auf der Reise nach Bad Tölz. Von 40 Teilnehmern wurden nur 21 gewertet. Die ERPEKA erkämpfte sich den 13. Platz.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)
Die ERPEKA in Nürnberg war eine der 8 Modelleinrichtung zur Erprobung der Konzeption. 1994 wurde die Rehabilitation psychisch Kranker nach der Empfehlungsvereinbarung RPK in die Regelfinanzierung übernommen. Seit dieser Zeit gingen bundesweit weitere Einrichtungen mit dem RPK-Konzept ans Netz. Sie organisieren sich in der Bundesarbeitsgemeinschaft BAG RPK e.V.
Das Rudolf-Sofien-Stift in Stuttgart feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges RPK-Jubiläum. Wir gratulieren an dieser Stelle unseren Kollegen ganz herzlich!
Stuttgart nimmt das Jubiläum zum Anlass und richtet die diesjährige RPK-Jahrestagung am 22.09.2016 aus. Die Anmeldefrist zur Veranstaltung endet am 05.09.2016. Näheres erfahren Sie hier.
Unter dem Titel „Mein Weg – Menschenwürde zu leben“ werden an verschiedenen Stationen auf dem Gelände von Berufsförderungswerk und ERPEKA ausgewählte Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aus dem Jahr 1948 beschrieben.
An jeder Station veranschaulichen Kunstobjekte und Installationen die Bedeutung der Menschenrechte im Alltag.
Gemeinsam haben sich Rehabilitanden und Beschäftigte von BFW Nürnberg und der ERPEKA zusammen mit dem Kunstraum der Pegnitz Werkstätten der Lebenshilfe Nürnberg mit den Artikeln der UN-Menschenrechtscharta auseinandergesetzt und deren Botschaft mit eigens geschaffenen Kunstwerken interpretiert. Insgesamt 18 Stationen sind auf dem Gelände von BFW und ERPEKA angeordnet.
Der Titel des Menschenrechtspfades „Mein Weg ... Menschenwürde zu leben“ beschreibt denn auch die Forderung an Rehabilitanden und Beschäftigte aber auch an Besucher der beiden Häuser, einen persönlichen Weg zu finden, wie das eigene Verhalten zur Wahrung und Förderung der Menschenrechte beitragen kann.
Der Menschenrechtspfad "Mein Weg ... Menschenwürde zu leben" wurde offiziell am 18.09.2014 eröffnet. Wir freuen uns über Ihren Besuch, organisieren gerne Führungen und bieten Ihnen unsere Broschüre Menschenrechtspfad hier zum Download an.
(Redaktionsteam kaufm. Trainingsbereich)